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Klostein + Totalverdummung + Age of Rats + Rotzevoll (13.01.2018, JUZ, Burglengenfeld)

Ein kurzer Abriss zum großen Abriss im JUZ BUL. Denn es war ein schönes Punkrockfest sondergleichen. Nachdem wir bereits gegen Mittag zumindest die Hinfahrt geklärt hatten schlugen wir knapp 1,5 Stunden vor Einlass im JUZ auf und zu meiner großen Begeisterung waren schon einige Leute vor Ort und pichelten fleißig drauf los. Es blieb nicht bei den paar Gästen und als Rotzevoll loslegten war die Bude sehr gut gefüllt. Das Publikum füllte sich auch -ganz dem Namen der ersten Combo entsprechend- ab, so dass sehr früh Sterni und Fuchsberger aus waren. Letzteres bedauerte ich dann doch.

Rotzevoll waren auf jeden Fall ein guter (Flaschen)Öffner für den Abend. Rotziger Punkrock und die ersten zappelten schon vor der Bühne ab. Gesang gab’s mit Schnellhefter. Ob das an der Komplexität der Lyrics lag – fraglich. Mir persönlich aber wurst. Ich finde, das kannst schon machen.

Es folgten Totalverdummung, die zu einer musikalischen Zeitreise mitten in die (deutschpunktechnisch) recht finsteren 90er einluden. Nichts sonderlich innovatives also, aber wer braucht das schon? Schnell, aufn Punkt und einfach. Vollgas. Gefühlt war es bei Totalverdummung auch am vollsten vor der Bühne. Zusammengefasst ein großer Spaß! Fast schade, dass ich die anderen Bands nicht so richtig abfeiern konnte, weil ich ja auch noch selber auf die Bühne musste.

Das haben wir dann auch ganz gut hinbekommen. Hauptsache ihr hattet Spaß!

Die letzte Band hatte an diesem Abend ein bisschen die Arschkarte gezogen, denn die Luft schien beim Publikum schon etwas raus zu sein. Und weil viele bereits ihren Rausch auf der Couch auspennten oder aus anderen Gründen nicht mehr gehen konnten, spielten die grandiosen Klostein vor dezimiertem Mob. Tatsächlich hatte ich mich nach unserem Gig so schnell wieder erholt, dass ich mindestens die Hälfte vom Konzert sehen konnte. Und es war, wie schon vor ein paar Wochen in der Mälze, ne richtig geile Nummer. Kellerpunk uffe 12. Warum sind die Jungs nicht einem größeren Publikum bekannt? Ich weiß es nicht. Einige Tanzende zeigten sich aber textsicher und beteiligten sich aktiv am Geschehen nicht nur vor der Bühne. So muss das. Und das passt auch zu einem geilen Abend! Eine hohe Messlatte für die weiteren Konzerte 2018.

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Bambix + Subzero Topdogs (15.12.2017, Zentralcafe K4, Nürnberg)

Aus unterschiedlichsten Gründen hatte ich mehrere Konzerte in der Gegend verpasst und verpennt und war daher umso glücklicher schon vor einiger Zeit Tickets für Bambix in Nürnberg organisiert zu haben. So richtig Bock mich am Freitagabend auf die Autobahn zu schwingen, nach Nürnberg zu gurken und vor allem bei dem Kackwetter auch noch zurückzufahren hatte ich nämlich eigentlich nicht. Jetzt wars Ticket aber nunmal da, also gondelten wir denn auch etwas später als geplant die A3 hinauf. Viel lieber wäre ich mit der Bahn gefahren, aber es ist immer wieder ein Elend mit den Zugverbindungen zwischen den Großstädten.

Von den Bamberger Subzero Topdogs bekam ich dann auch nur recht wenig mit. Klang aber von vor der Tür lauschend eigentlich nicht verkehrt. Flotter Punkrock mit Anleihen quer durch die Historie des Genres. Beim nächsten Mal schau ich genauer hin. Versprochen.

Nach nur kurzer Umbaupause ging dann auch schon das Trio Bambix auf die Bühne und um es auf den Punkt zu bringen: es war eine Freude. Sogar meine Laune hellte sich auf, denn es wurde richtig gute Stimmung verbreitet. Dass bei Bambix live nicht immer jeder Ton sitzt und jeder Einsatz punktgenau passt, ist bei dieser Band positiv hervorzuheben. Keine „runtergerotzte“ Show nach Schema F, sondern spontan, lustig, ein bisschen chaotisch und ein bisschen albern. Dazu auch noch eine Setlist, die ich selbst kaum schöner hätte zusammenstellen können. Persönliche Highlights waren „Leaking Fuel“ und „Monozygotic“ – aber das ganze Konzert über reihte sich Hit an Hit und da zuckten sogar die alten, nüchternen Waden ein wenig mit. Ich hatte viel Spaß und ich denke den meisten anderen im gut gefüllten (aber nicht übervollen) Zentralcafe ging es ähnlich. Ich freu mich drauf, wenn Bambix wieder hier zu Gast sind – ich würd mich wieder aufraffen.

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duesenjaeger + Krawehl + Rivers & Tides + Spirit Desire (28.10.2017, H5, Regensburg)

Es ist immer wieder eine Freude den Weg in den Wilden Osten zu machen und bei diesem Line-Up gleich doppelt. Der Kobel war gut gefüllt und es kamen während des Abends auch immer mehr Leute. Außerdem war der Sound von Beginn an richtig gut. Reichlich Bier war kühl. Wäre ich dann auch noch halbwegs fit gewesen, dann wäre alles von vornherein perfekt gewesen.

Auch das Timing war gut, denn kurz nachdem ich eintrudelte legten Spirit Disire aus Linz bereits los. Das war jetzt insgesamt nicht so meine Baustelle, auch wenn das handwerklich gut war. Da war irgendwo Grunge und irgendwie auch so moderne Elemente aus Gernres, deren Name mir nichtmal geläufig ist. Wie gesagt sicher nicht schlecht gemacht, aber nicht meins.

Von den dann folgenden Rivers & Tides habe ich bei ihrem Heimspiel dann quasi nicht gesehen, weil ich mich ehrlich gesagt mit Klönschnack und Bier beschäftigt hab. Große Teile des Publikums folgten der Darbietung aber und so kamen die Menschen auf und vor der Bühne sicher auf ihre Kosten.

Dann aber rein in die zweite Halbzeit, auf die ich mich schon seit Wochen gefreut hatte. Und meine unfassbar hohen Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht. Die Bielefelder Krawehl waren vor bummelig 5 Jahren schonmal in Regensburg und ich hatte das sehr positiv in Erinnerung. Und auch 2017 hat das richtig Spaß gemacht. Ich hatte zwar während des gesamten Konzerts Angst, dass es jetzt doch zu poppig wird, aber Krawehl bekamen immer wieder die Kurve und erfreuten mit Musik irgendwo Richtung Emo-/PostPunk. Das war ne richtig schöne Nummer und ich ärgere mich, dass ich mir die nicht vorher häufiger über Kopfhörer gedrückt habe. Der Gesang war melodisch und ein bisschen rotzig zugleich – ich hätte mir persönlich mehr Rotz gewünscht – und die Instrumente bauten schon ne sehr geile Wand. Das war super und gefühlt etwas kurz.

Und am Ende dann noch duesenjaeger. Was soll ich da noch sagen? duesenjaeger sind live einfach ein Brett und auch zu später Stunde in Regensburg bekam ich das Grinsen nicht aus der Fresse. Vor allem, dass die ihre doch eher emotionalere Musik mit so unfassbar guter Laune präsentieren macht einfach Spaß. Ich hab dabei nichtmal groß auf die Set-Liste geachtet – es gibt ohnehin keinen Song der Band, den ich nicht mindestens gut finde. Gefühlter Höhepunkt war „Schimmern“ – großes Kino! Auch „Schrikdraad“ war extrem geil. Leider waren auch die duesenjaeger nicht so richtig lange auf der Bühne. Drei bis vier Songs mehr hätte ich mir schon eingehen lassen. Aber das ist Jammern auf ganz hohem Niveau, denn duesenjaeger in Regensburg war definitiv ein Highlight dieses Jahr! Danke an alle, die das ermöglicht haben.

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Kein Hass Da + Klostein + Age of Rats + ParkPunk (21.10.2017, Alte Mälzerei, Regensburg)

Die Kiste ist jetzt schon paar Tage her, daher leider nur ein kürzerer Abriss. Wobei Abriss trifft es auch so ganz gut. Den Auftakt machten ParkPunk, die mit eingängigem Punkrock eigentlich schon immer zu gefallen wussten. Mit kam an diesem Abend alles ein wenig langsam vor, aber vielleicht war das auch ein wenig fehlender Proben geschuldet. Dafür dass der Drummer erst kurzfristig angelernt wurde wars aber super – ich hab jedenfalls keinen groben Haker gehört.

Dann waren wir mit Age of Rats an der Reihe – Danke an das echt starke Publikum und die anderen Bands!

Es folgte Kein Hass Da aus diesem Hamburg – dem/der Uninteressierten am ehesten noch durch Sänger Karl Nagel bekannt. Und was soll ich sagen: ich war höchst überrascht. Ich war noch nie großer Fan der Bad Brains und nahm KHD daher auch eigentlich nie richtig wahr. Aber was hier in der Mälze geboten wurde war schon echt gut, wenngleich der ein oder andere Ausflug gen Reggae nicht so meine Welt war. Ich habe auch gar nicht so viel mitbekommen – durchschnaufen nach unserem Gig und mit 1000 Leuten reden. Dass Herr Nagel am Ende des Sets nur noch in Unnabüx auf der Bühne stand, bekam ich am Rand noch mit und erwähne das eigentlich auch nur aus Effekthascherei.

Den Abend krönen sollten dann Klostein aus Zwickau, die vor einiger Zeit schonmal in Regensburg waren – allerdings war der Sound damals halt primär laut. Ich war also gespannt, ob das auch mit gutem Sound geil wird. Und ja wurde es. Und wie schon ein paar Wochen zuvor brannte es tanztechnisch vor der Bühne ordentlich. Das nicht erst bei der letzten Band, sondern schon zuvor, aber bei Klostein ging gut zur Sache und die Zwickauer beglückten uns biertriefende Tanzgemeinde auch mit geilem Pogopunk, dass es mir der Hirn zerlegte. Das. War. Richtig. Geil. Muss mir dringend mal was aus der Konserve von KS reinziehen. Wer es nicht in die Mälze geschafft hat: Im Januar sind Klostein nochmal in Burglengenfeld zu Gast!

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Missstand + The Crowds + Volxverätzung + Age of Rats (06.10.2017, Keller-Lounge, Rottenburg/Laaber)

Rottenburg hat eigentlich immer Spaß gemacht und so ging die wilde Fahrt mit leuchtender Öl-Lampe und nem Kofferraum voller Equipment auch mit bester Laune los. Leider fanden sich nicht gar so viele Leute ein, so dass wir froh waren, dass vier Bands ja auch n gutes Publikum sein können.

Zu unserem Gig mit Age of Rats schreibe ich natürlich nix. Einige Leute trudelten während des Konzerts ein und ich hatte zumindest sauviel Spaß!

Als nächstes standen Volxverätzung aus dem Südosten Bayerns am Start und es war eine Wonne. Richtig schöner „Hardcore Deutschpunk“ (passende Selbstbezichtigung) mit ordentlich Feuer im Hintern. Flotte Mucke, eingängige Refrains. Schönes Ding! Das Ganze garniert mit sehr geilen Coverversionen von Knofa und Slime. So lässt’s sich leben. Mitunter dachte ich mir, dass eine zweite Gitarre den Jungs nochmal mehr Schub geben würden, aber es war schon ganz geil, so wie’s is.

Weiter ging’s mit The Crowds aus München, die wohl schon länger Mucke machen als ich auf diesem Matschklumpen vegetiere. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Band bis zur Fight Night im Februar diesen Jahres gar nicht kannte und aus unterschiedlichen Gründen gefiel mir das Konz in Landshut damals auch gar nicht mal so gut. In dem kleinen Schuppen in Rottenburg fand ich’s jetzt aber ziemlich groß! Mit den Synties hatte das alles ein bisschen Wave-Anstrich und wenn dann noch so brutal einprägsame Refrains, wie PANZERVORSTOSS durch den Raum knallen, dann ist das doch voll mein Ding. Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass der Gesang etwas verständlicher gewesen wäre, aber ich kann ja auch nicht alles haben. So bleibt ein sehr schönes Konzert, bei dem es mit schwerfällt keine Vergleiche zu Referenzbands anzustellen.

Zum Abschluss eines bis dahin ja schon guten Abends griffen dann Missstand aus Österreich an und da mir die 2014er LP „Die netten Jahre sind vorbei“ schon sehr gut gefiel (inb4: ja, ich bin hier Fanboy) war ich nicht nur auf die neuen Tracks gespannt, sondern hatte auch grundsätzlich Bock auf die Kiste. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es gab richtig feinen, „modernen“ DeutschPunk mit Singalong und Tanzbein und Spaß und Politik. Mir gefiels richtig gut, auch wenn mir dann gegen Ende nach einem so langen Abend langsam die Puste ausging. Die neuen Tracks fielen zwar nicht besonders auf, aber das eben auch nicht im Negativen. Die neue LP steht jetzt auch daheim und wartet auf den ersten Rundlauf und eingängiger Prüfung auf Eingängikeit. In jedem Fall ein großartiger Abschluss eines geilen Konzert-Abends. Das nächste „Punk im Keller“ gibt es schon am 30.10. und ich hoffe, dass ich mich dann wieder an die Laaber verirre.

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Impulso + Dadar + …is dodelijk (10.09.2017, Büro, Regensburg)

An diesem Wochenende war einiges geboten und bevor ich sonntags in sauer lieg, raff ich mich doch lieber nochmal auf und strande am späten Nachmittag im Büro. „Frühabendkonzert“ war angekündigt und so um 7 startete dann auch schon die erste Band.

Den Anfang machten die Nürnberger …is dodelijk, die ich noch nie live gesehen hatte, die mir aber von der Split-7″ mit Face The Threat bekannt waren. Und für son gemütlichen Sonntagabend war das auch genau das richtige. Harter, schneller, manchmal sehr schneller und ziemlich angefressener Punk, bei dem es schwer fällt keine Parallelen zu bekannteren Bands (z.B. auch aus Nürnberg) zu ziehen. Wie sich das für ein sonntägliches Stelldichein gehört, war der Gig nicht allzu lang – bei den klimatischen Zuständen im hinteren Büro sowohl für Band als auch Publikum sicherlich lebensverlängernd.

Mir hingen die vorherigen Tage aber noch etwas mehr nach und so verpasste ich einen guten Teil der zweite Band – Impulso aus Norditalien. Was ich mitbekam war auf jeden Fall wilder Hardcore-Punk mit teilweise abstrus viel Hall auf dem Gesang. Funktionierte aber durchaus und gab dem Ganzen noch bisschen dunkleren Anstrich.

Als letztes standen dann Dadar auf dem Programm und die Combo bestand zum größten Teil aus Impulso-Leuten – nur jetzt halt mit Sonnenbrille. Und musikalisch wurde jetzt noch ganz anderes serviert. Punkrock eher so aus den 80ern, bisschen mehr Rocknroll dabei und irgendwie das dringende Bedürfnis umgehend surfen zu gehen. Da ließ es sich unter dem Ventialtor am Tresen auch das gesamte Konzert aushalten. Schockierend gute Laune machte das und der Genremix an diesem Tag sagte mir insgesamt auch sehr zu.

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Animals & Anarchy (08.09.2017, Alte Mälzerei, Regensburg)

Weil ich das weltbeste Zeitmanagement besitze kam ich vor 9 an der Mälze an – das war aber zu spät um die Regensburger von Umami zu sehen. Die waren nämlich schon on stage, während ich noch mein Wegbier ausnuckelte. Nächstes Mal.

Dann aber rein in den „Untergrund“ und paar Groschen für die gute Sache am Einlass lassen. Der ganze Abend stand unter dem Banner für Tierrechte und gegen Nazis und wurde von VEG.amy organisiert. Alle Daumen hoch dafür.

Nach noch mehr Hallo und Prost ging es dann alsbald mit Ripped Into Pieces weiter, die ich schon lange nicht mehr auf der Bühne gesehen hatte. Und das ließ sich auch gut an, irgendwo zwischen Punkrock und DeathMetal. Dabei war das Ganze im positiven Sinn rockig und machte echt Spaß. Für mehr als gefällig mitm Fuß zu wackeln reichte es aber nicht, was aber meiner eigenen (Un)Fitness zuzurechnen war. In jedem Fall ein guter Gig, der nach Eigenaussage auf der Bühne nun den „Durchbruch“ bedeuten soll. Was auch immer das heißen mag.

Inzwischen war der Mälzekeller gut gefüllt und die Stimmung war insgesamt ausgezeichnet. Großen Anteil hatten die nun anstehenden Zahnlos in Seattle, die mal einen richtig guten Tag erwischt hatten. Das war richtig geiler DeutschPunk mit ordentlich Mitgröhlmöglichkeiten und einige legten sofort ne flotte Sohle aufs Parkett. Das ging richtig rund vor und auf der Bühne, dass es eine Freude war. „Arbeit“, „Nazihitler“ und nicht zuletzt der Smash-Hit „Totsaufen“, bei dem ungefähr jede/r mitsang, föhnten mal ordentlich das Resthirn durch. Es ist einfach eine der besten Bands in der Region.

Zum wirklich krönenden Abschluss stiegen dann Die Wut aus Gelsenkirchen auf die Bühne und leck mich am Arsch war das ne granatenstarke Nummer. Als hätten die letzten 35 Jahre nicht stattgefunden hauten die drei einen unfassbaren 80er-Punkrock raus. Mir gehen die Superlative aus. Es gab quasi keine Möglichkeit da nicht tanzen zu gehen und eine gröbere Bierdusche zu nehmen. Gnadenlos gut und mit Sicherheit jetzt schon unter den Top-5 der besten Konzerte 2017. Oder 1982.

Und zum Ende der Lobhudelei noch zwei Worte zum nächsten Tag: Leider konnte die Kundgebung der Nazis am Domplatz nicht verhindert, aber immerhin gestört werden. Ich hoffe, die haben jetzt endlich mal die Schnauze voll von Regensburg. Hier gibt’s außer Beulen nämlich nix für die zu holen.

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+++ UMAMI auf FB
+++ Ripped Into Pieces bei bandcamp
+++ Zahnlos in Seattle auf FB
+++ Die WuT