Gestern fiel mir „Void 3: Fucked“ von FUCKED in den Feed und tatsächlich war ich sofort angetan. Das Ganze ist das Solo-Nebenprojekt eines Soloprojekts – der Kollege hat bei FUCKED also offensichtlich nur Spaß und spielt bisschen rum. Und nicht nur dafür ist diese VÖ echt gut.
An und für sich ist das eine Blaupause für Grind. Wenig überraschendes oder neues. Aber wozu auch? Kurze Tracks. Hart aufs Maul. Hier D-Beat, da Geballer, bisschen crusty. Was willste bidde mehr? Alles n bisschen übertrieben in seiner Schlichtheit. Und dabei auch nicht mit 161 Songs überladen, sondern 11 Tracks (Nr. 8 ist nur Interlude), von denen nur drei die 30-Sekunden-Marke überschreiten. Der Gesang ist auch geil sauer und nicht groß übersteuert. Dazu im Hintergrund durchgehend dieses Störgeräusch. Taugt voll. Die anderen Releases von FUCKED finde ich nicht so gut, wie diese 2016er Veröffentlichung. Aber da das Projekt ja nur ne Art Spielwiese ist, ist ein geiles Teil ja ne sehr gute Quote.
Link zur bndcmp-Seite:
https://fucked1.bandcamp.com/album/void-3-fucked