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EA80 + KLOTZS (22.02.2019, Alte Mälzerei, Regensburg)

Ich dachte, das war so geil, da schreib ich gleich Montag was dazu. Brauch ich keine Notizen, da hab ich alles noch in Kopp. Ja Pustekuchen. Zu viel zu tun und nu is die Nummer schon ne ganze Woche her. Trotzdem muss dieses Highlight in jedem Fall noch einmal schriftlich festgehalten werden. Das war nämlich ne sehr, sehr große Nummer. Die Mälze war nicht (ganz?) ausverkauft, aber sehr gut besucht. Es waren auch einige Leute da, die ich lange nicht traf. Sehr schön. Es begannen dann KLOTZS, die ich noch nie gesehen, dafür aber schon oft verpasst habe. Und es ist schade, dass ich die erst jetzt zum ersten Mal gesehen hab. Was die beiden (Gitarre/Gesang + Schlagzeug) da fabrizierten war nämlich musikalisch ziemlich gut und gleichzeitig sehr unterhaltsam. Grade für die Minimalbesetzung war der Sound wirklich gut mit einem sehr präsenten Gesang. In den grundsätzlich „klassischen“ Punkrock mischten sich immer wieder sehr viele unterschiedliche Einflüsse – selten, dass ich bei einem Konzert so viele Assoziationen im Kopf hatte. Ne sehr gute Nummer und zusammen mit dem Fakt, dass es in der Mälze auch endlich anderes Bier außer T&T und Hacker gibt, war der Abend eigentlich so schon rund. Das Highlight folgte ja aber erst noch, denn noch öfter als KLOTZS hatte ich in meinem Leben nämlich EA80 verpasst und umso mehr vorfreute ich mich bei der Ankündigung, dass die vor der Haustür spielen. Und die Erwartungen wurden erfüllt. Da ich in deren Diskografie nicht sonderlich bewandert bin, kann ich zur Setlist nix sagen. So, wie es war, fand ichs aber absolut super. Es gab glaube ich genau einen Song, der mir nicht so schmeckte. Der Rest war absolut Sahne und gegen Ende war dann sogar noch ein Tänzchen drin. Das hatte schon echt Wucht – würde das Wort „Aura“ nicht verwenden wollen – und hat mich wirklich ziemlich gefesselt. Es war mir eine große Freude, das endlich live erlebt zu haben. EA80 waren und sind einfach genreprägend für „Düsterpunk“ und ähnliche Richtungen des „Postpunk“. Aber auf solche Phrasen wollte ich eigentlich gar nicht zurückgreifen. Dreh dich um und gehe einfach fort!

LINKS
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